h2-well Jahresveranstaltung 2021

h2-well Jahresveranstaltung blickt auf die Zukunft der Wasserstoffwirtschaft in Thüringen

Unter dem Motto Wasserstoff.Region.Zukunft - h2-well für die Wasserstoffwende fand die Jahresveranstaltung 2021 des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten WIR!-Bündnisses h2-well Wasserstoffquell- und Wertschöpfungsregion Main-Elbe-LINK im südthüringischen Sonneberg statt.

h2-well Pressemitteilung Oktober 2021h2-well Jahresveranstaltung blicktauf dieZukunft derWasserstoffwirtschaft in ThüringenUnter dem Motto Wasserstoff.Region.Zukunft-h2-well für die Wasserstoffwendefand die Jahresveranstaltung 2021des vom Bundesministerium für Bildung und Forschunggeförderten WIR!-Bündnissesh2-well Wasserstoffquell-und Wertschöpfungsregion Main-Elbe-LINKim südthüringischen Sonneberg statt.Bild: Grußwort von Dr. Ramón Kucharzak vom Bundesministerium für Bildung und Forschung an der h2-well Jahresveranstaltung©Bauhaus-Universität Weimar 2021

Bild: Grußwort von Dr. Ramón Kucharzak vom Bundesministerium für Bildung und Forschung an der h2-well Jahresveranstaltung © Bauhaus-Universität Weimar 2021


Rund 80 Teilnehmende, Interessierte und Partner aus dem WIR!-Bündnis, kamen vergangenen Donnerstag, den 30. September 2021, auf dem Schlossberg in Sonneberg zusammen, um über die Zukunftsperspektiven der Wasserstoffwirtschaft im Raum Mitteldeutschland und Thüringen zu diskutieren. Vorträge von Partnern des Bündnisses zur Wasserstofftankstelle der Zukunft, dem Argon-Power-Cycle als Alternative zur Brennstoffzelle und grünen Antrieben bei der Deutschen Bahn standen auf dem Programm der Tagung.


Seitdem das Bündnis im Jahr 2018 ins Leben gerufen wurde, habe der „Wasserstoffzug“ enorm an Fahrt aufgenommen, zieht der Sonneberger Bürgermeister Dr. Heiko Voigt in seiner Eröffnungsrede Bilanz. In Sonneberg habe man sich mit der Beteiligung an h2-well und der Gründung des HySON Fördervereins Institut für angewandte Wasserstoffforschung Sonneberg e.V. schon vor drei Jahren entschieden, vorne in der Lok mitzufahren. Nun gelte es, den Zug auf die Hochgeschwindigkeitsstrecke zu setzen, um den Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien zum Durchbruch zu verhelfen, so Dr. Voigt.

Die Frage, wie der Wasserstoff-Markthochlauf gelingen kann, bestimmte auch den Austausch an der h2-well Jahresveranstaltung. In einer offenen Publikumsdiskussion erörterten die Teilnehmenden, welche wirtschaftlichen Potenziale in Thüringen durch den Aufbau einer dezentralen Wasserstoffwirtschaft gehoben werden können. Denn „die Wasserstofftechnologien in die Region zu bringen, das ist Ziel und Auftrag der h2-well-Initiative“, so Professor Mark Jentsch von der Professur Energiesysteme an der Bauhaus-Universität Weimar, der für die wissenschaftliche Koordination des Bündnisses verantwortlich ist. „Wir sehen vor allem großes Potenzial darin, über dezentrale Versorgungskonzepte mit kleinen, lokalen Elektrolyseanlagen als Ausgangspunkten, grünen Wasserstoff sektorenübergreifend und in der Breite anzuwenden. So erhalten auch kleine und mittlere Unternehmen die Chance, an der Wertschöpfung teilzuhaben und den H2-Heimatmarkt auf den Weg zu bringen“. Neue Ideen, wie die regionale Wasserstoffwende befördert werden kann, trugen die Teilnehmenden in Workshops zur H2-Projektentwicklung zusammen. Mit dem Ausblick auf neue Ansätze für die vernetzte Wasserstoffmobilität, die Serienfertigung von H2-Komponenten und Konzepten für die Anwendung von Wasserstoff im Quartier schloss die h2-well Jahresveranstaltung 2021.


Mehr Informationen


Beitrag des MDR Südthüringen Journals anlässlich der h2-well Jahresveranstaltung Sonneberg befördert Wasserstofftechnologie – eine Bilanz (mdr.de)
h2-well Webseite: https://h2well.de/startseite.html
Social Media:
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/h2-well
Twitter: https://twitter.com/h2_well
Instagram: @h2_well

Verfasst von Tabea Lerch für die h2-well Strategiefortschreibung

Zurück